Vorab Info
Ich nutze die hier gezeigten Lampen für heimische Zwecke mit Öl und modernen dochten, für Veranstaltungen bzw externer Verwendung wird bei manchen Lampen das Öl durch Rindertalg und generellen Leinendochte ersetzt
Feuerstein und Schlageisen
Hiermit konnte man durch aneinanderschlagen einen Funken erzeugen. Dieser Funken wurde dann mit einem leicht brennbarem Material, meist Rohrkolben oder Baumpilz Zunder, aufgefanngen.
Ringgefäß nach Elsässer Ware – 12. Jhd.
Nach einem Stück aus dem HM Speyer.
Das HM Speyer vermutet das dieses Gefäß als Lampe genutz wurde. Evtl. war es aber auch als Vase gedacht oder sonst irgend etwas.
Da ich ein in letzter Zeit gewisse Leidenschaft für historische Beleuchtungsarten entwickelt habe, ist dieses Stück wie geschaffen für meine Sammlung
Das Gefäß wurde noch mit drei Keramikscheiben als Dochthalter ergänzt. Hierfür gibt es aber leider keinerlei Nachweis.
Doppelschalenlampe ca. 12. Jhd
Handlampe 12. Jhd
Diese Lampe wurde nach einer Abbildung aus Frankreich gearbeitet
Schaftlampe
nach einem Fund aus dem Allgäu, zu sehen auch in der Ausstellung „Wohnen und Haushalt auf den Allgäuer Burgen“ des Allgäuer Burgenmuseums. Datierung wohl 13. Jahrhundert
Schaftlampen nach Fund aus der Töpferei
von Remshalden– Buoch. (13./14. Jh.)
Schaftlampe mit Flötenspielerbüste aus Streichen auf der Schwäbischen Alp.
Rotbemalte Schwäbische Feinware aus der Töpferei von Remshalden– Buoch (13./14. Jh.)
Talghängelampen
Diese Form der Beleuchtung findet sich auf vielen Abbildungen vom 13. bis in das 15. Jahrhundert hinein. Die Lampen konnten aus der Halterung genommen werden und waren durch ihre Kegelform eine tragbare Lichtquelle.
Einfache Talglichter
Laterne
Herstellung von Kerzen
Gefäß zum Ziehen von Kerzen nach Fund aus Dordrecht, 13. Jh